• Werkzeugmagazinkapazit¨at: h
m
Das Entscheidungsmodell zur Serienbildung bei Einlastung statisch fester Serien wird nun
unter Ber¨ucksichtigung der Zielsetzung ”‘Minimiere die Serienanzahl” wie folgt beschrieben:
Modell SEF – Grundmodell der Serienbildung I
Min Z
l
= L (21)
u. B. d. R.
L
X
l=1
x
jl
= 1 j = 1, 2, ..., J (22)
J
X
j=1
σ
jtm
· x
jl
≤ J · y
tml
t = 1, 2, ..., T ; m = 1, 2, ..., M; l = 1, 2, ..., L (23)
T
X
t=1
σ
t
· y
tml
≤ h
m
m = 1, 2, ..., M; l = 1, 2, ..., L (24)
x
jl
∈ {0, 1} j = 1, 2, ..., J; l = 1, 2, ..., L (25)
y
tml
∈ {0, 1} t = 1, 2, ..., T ; m = 1, 2, ..., M; l = 1, 2, ..., L (26)
Symbole
Daten
j Index der Auftr ¨age (j = 1, 2, ..., J)
l Index der Serien (l = 1, 2, ..., L)
m Index der Maschinen (m = 1, 2, ..., M)
t Index der Werkzeuge (t = 1, 2, ..., T )
h
m
Werkzeugmagazinkap azit¨at der Maschine m
σ
t
Anzahl der Werkzeugmagazinpl¨atze, die Werkzeug t ben¨otigt
σ
jtm
(
1 falls Auftrag j an Maschine m Werkzeug t ben¨otigt
0 sonst
Die Beziehung (21) beschreibt die Zielsetzung der Minimierung der Serienanzahl. Je
geringer die Anzahl der Serien ist, umso seltener wird eine Neubelegung der Werkzeug-
magazine an den Maschinen erforderlich. Je k¨urzer die Zykluszeit der Auftrag smenge ist,
umso eher steht das FFS wieder zur Bearbeitung weiterer Auftr¨age zur Verf¨ugung. Die
Nebenbedingungen (22) gew¨ahrleisten, daß jeder Auftrag j (j = 1, 2, ..., J) genau einer
Serie l zugeordnet wird (vollst¨andige Serienbildung). Die Nebenbedingungen (23) stellen
sicher, daß die jeweils ben¨o tigten Werkzeuge a n den Maschinen bereitgestellt werden. Das
begrenzte Fassungsverm¨ogen der Werkzeugmagazine an den Maschinen wird ¨uber die Be-
dingungen (24) abgebildet. Die Gleichungen (25) und (26) definieren die Wertebereiche
der Variablen.
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