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(s,S)-Lagerhaltungspolitik bei normalverteilter Periodennachfrage

Es werden die Parameter einer (s,S)-Politik mit periodischer (täglicher) Lagerüberwachung unter Einhaltung eines ß-Servicegrades bestimmt. Die Differenz (S-s) wird nach der klassischen Bestellmengenformel errechnet oder extern vorgegeben. Zur Bestimmung des Bestellpunkts wird die einfache Approximation nach Schneider und die Version nach Tijms/Groenevelt eingesetzt.

Nach Eingabe der Verteilungsparameter der Periodennachfragemenge wird die Dichtefunktion der Normalverteilung graphisch dargestellt.

Symbole:

E{D} Erwartungswert der Nachfragemenge pro Periode
E{L} Erwartungswert der Wiederbeschaffungszeit
E{Y} Erwartungswert der Nachfrage Y in der Wiederbeschaffungsfrist
E{U} Erwartungswert des Defizits (undershoot)
V{Y} Varianz der Nachfrage in der Wiederbeschaffungsfrist
s Bestellpunkt
S Bestellniveau

Annahmen:

  • normalverteilte Periodennachfragemenge
  • unbekannte Fehlmengenkosten (ß-Servicegrad)

Bei der Verfolgung einer (s,S)-Lagerpolitik wird am Ende jeder Periode der disponible Lagerbestand überprüft und - falls er den Bestellpunkt s erreicht oder unterschritten hat - eine Lagerbestellung in der Höhe ausgelöst, die den disponiblen Lagerbestand auf das Bestellniveau S anhebt.

Nach Berechnung der optimalen Parameter der Lagerpolitik werden die Werte direkt an das Modul zur Simulation einer (s,S)-Lagerpolitik übergeben. Dort kann dann die Wirkung dieser Parameter nachvollzogen werden.

Ansicht:

Literatur:

- Tempelmeier (2007)

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