Es wird eine (s,q)-Lagerhaltungspolitik
mit normal- , gamma- oder empirisch diskret verteilten Periodennachfragemengen
und deterministischer oder stochastischer Wiederbeschaffungszeit simuliert. Die Bestandsüberwachung
erfolgt jeweils am Ende einer Periode. Falls der disponible Lagerbestand den
Bestellpunkt s erreicht oder unterschritten hat, wird eine Bestellung ausgelöst,
die zu Beginn der unmittelbar nach Ablauf der Wiederbeschaffungszeit folgenden
Periode als Lagerzugang verbucht wird. Wird am Ende der Periode t bestellt,
dann erfolgt der Lagerzugang bei einer Wiederbeschaffungszeit von l=1 z.B. zu
Beginn der Periode t+2.
Die Parameter s und q können mit Hilfe eines Moduls
zur (s,q)-Politik für normal- oder gammaverteilte Nachfrage bei Einhaltung einer
ß-Servicegrad-Restriktion bestimmt werden. Dabei werden die für die Simulation
benötigten Daten direkt übernommen.
Die Nachfragewerte
können auch aus einer externen Datei
eingelesen werden. Die Nachfragewerte müssen dabei zeilenweise angeordnet
sein, d.h. in jeder Zeile ein Wert. Auf diese Weise kann man die Lagerpolitik
mit bekannten Nachfragerealisationen testen.
Ansichten:
Literatur:
- Tempelmeier (2007)
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