Es wird ein asynchrones Fließproduktionssystem mit
stochastischen (exponentialverteilten) Bearbeitungszeiten an den Stationen betrachtet.
Die Puffer vor den Stationen sind unbegrenzt. Die einzelnen Stationen des Fließproduktionssystems
werden als einstufige M/M/1-Warteschlangensysteme modelliert. Die Leistungskenngrößen
(Durchlaufzeiten, Warteschlangenlängen) des Fließproduktionssystems lassen sich
dann exakt berechnen.
Symbole:
m |
Stationsindex |
b(m) |
mittlere Bearbeitungszeit an
Station m
|
Q(m) |
Warteschlangenlänge (Anzahl Werkstücke an
der Station m) |
U(m) |
Auslastung an Station m |
W(m)
|
Durchlaufzeit an Station m
|
Ansicht:
Annahmen:
- lineares Fließproduktionssystem mit asynchronem
Materialfluß
- M/M/1-System:
- exponentialverteilte Zwischenankunftszeiten an
der ersten Station
- exponentialverteilte Bearbeitungszeiten
- jeweils ein Arbeitssystem pro Station
- unbeschränkte Puffer (Warteräume) vor den Stationen
- (mittlere) Ankunftsrate an der ersten Station
kleiner als die kleinste (mittlere) Bearbeitungsrate aller Stationen
Literatur:
- Günther/Tempelmeier (2013a)
|