Fließproduktion mit unbeschränkten Puffern: GI/G/1-Modelle
Die einzelnen Stationen eines asynchronen (elastisch
verketteten) Fließproduktionssystems werden als
GI/G/1-Warteschlangensysteme modelliert. Die Leistungskenngrößen
(mittlere Durchlaufzeiten, Warteschlangenlängen) des
Fließproduktionssystems werden - beginnend mit der ersten Station -
nacheinander berechnet. Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, das der
Output einer Vorgängerstation zum Input der unmittelbaren
Nachfolgerstation wird.
Symbole:
m | Stationsindex |
CV2a(1) | Quadrat des Variationskoeffizienten der Ankunftsrate an Station 1 |
b(m) | mittlere Bearbeitungszeit an Station m |
CV2b(m) | Quadrat des Variationskoeffizienten der Bearbeitungszeit an Station m |
CV2(a) | Quadrat des Variationskoeffizienten der Ankunftsrate an Station m |
CV2(d) | Quadrat des Variationskoeffizienten der Abgangsrate von Station m |
L(m) | mittlere Anzahl von Kunden an Station m |
L | mittlere Anzahl von Kunden im System |
W(m) | mittlere Durchlaufzeit an Station m |
W | mittlere Durchlaufzeit des System |
E{x} | Erwartungswert von x (mit x = L(m), L, W(m), W) |
Annahmen:
Ansicht:
- Tempelmeier (2010a)
- Buzacott/Shanthikumar (1993)
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