POM Flowline Optimizer bietet
auch die Möglichkeit, konvergierende Materialflüsse abzubilden. In
diesem Fall startet der Materialfluß nicht in einer einzigen "Quelle",
sondern es gibt mehrere lineare Abschnitte des Produktionssystems, die an Montagestationen
zu einem gemeinsamen Materialfluß zusammengeführt werden.
In der Praxis, z.B. im Karrosserierohbau in der Automobilindustrie,
besteht ein solches System aus einer Hauptlinie, in der sich mehrere Montagestationen
befinden. An diesen enden jeweils mehrere untergeordnete Produktionsliniensegmente.
Im Unterschied zu linearen Fließproduktionssystemen treten an den Montagestationen
komplexe Interaktionen zwischen den sich treffenden Liniensegmenten auf, deren
Abbildung und Leistungsanalyse spezielle Modelle und entsprechende Algorithmen
erfordert.
POM Flowline Optimizer kann
derartige Systeme analysieren, wobei derzeit nur der in der Praxis vorherrschende
Fall von Stationen mit deterministischen Bearbeitungszeiten
(und Störungen) unterstützt wird.
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